Erfolgreiche Freytagianer beim Regionalwettbewerb Jugendforscht

01.03.2019 in Ilmenau

Dieses Jahr sind gleich zwei Schülergruppen vom Gustav-Freytag-Gymnasium zum Regionalwettbewerb Jugendforscht nach Ilmenau gefahren.

Aus Klasse 5 haben zwei Schüler das Modell eines Müllsortierers vorgestellt.

Ihr drittes Gruppenmitglied konnte leider nicht an der Präsentation teilnehmen. Die drei haben in den letzten Monaten in der Legoroboter-AG und zu Hause einen Robotergreifarm und einen Farbsortierer gebaut, programmiert und dann kombiniert. Dieser Aufbau ist nun in der Lage Legosteine nach der Farbe zu sortieren. Dies kommt dem Funktionsprinzip eines echten Müllsortierers schon recht nahe. In ihrer Präsentation haben sie sowohl die Funktionstüchtigkeit ihres Modells bewiesen als auch Möglichkeiten erklärt, echten Müll zu sortieren.

Unsere Gruppe der drei Elftklässler haben die Zwischenergebnisse ihrer Seminarfacharbeit zur Eignung von PLA für die Spielzeugherstellung vorgestellt. Die Seminarfacharbeit erstellen sie gemeinsam mit einer Mitschülerin, die aber leider nicht mit am Wettbewerb teilnehmen konnte. PLA besteht aus Milchsäure und ist daher biologisch abbaubar. Für die Spielzeugherstellung arbeiten die Schüler mit Modellierungsprogrammen am Computer und nutzen einen selbstgebauten 3D-Drucker der das PLA verflüssigt und dann in nahezu beliebige Formen aufschichtet. Mit einem Projekt zu diesem Drucker sind zwei Schüler im vergangenen Jahr bereits gemeinsam mit einem weiteren Mitschüler bis zum Landesfinale gekommen.

Einen Preis konnten unsere Elfklässler dieses Jahr leider nicht abräumen. Die Arbeit kam jedoch sehr gut bei der Jury an und wurde mit dem Regionalsieg in ihrer Kategorie belohnt. Das bedeutet sie dürfen am 28. und 29.03. ihr Projekt beim Landesfinale in Jena präsentieren. Sicher können sie sich von unseren “alten Jugendforscht Hasen” einige Tipps für die dortige Präsentation geben lassen.

Wir wünschen viel Erfolg beim Landesfinale!

MG