„Gustav on tour“ oder wie Gustav unsere Schule besuchte

Zur Vorbereitung auf die Festveranstaltung unseres Gymnasiums zum 25. Jahrestag der Namensverleihung „Gustav Freytag“ wollte sich die Klasse 7/2 näher mit diesem berühmten Schriftsteller befassen.

Schnell war die Idee geboren: Wir drehen einen Film, in dem wir Gustav Freytag in unsere Zeit holen und ihm unsere Schule zeigen. Ganz selbstbewusst verkündeten die Schüler: „Wir schaffen das!“ Selbst die Lehrer-Zweifel wegen eventuell auftretender zeitlicher Probleme oder mangelnder technischer Kompetenzen wurden ad absurdum geführt. In Arbeitsgruppen recherchierten die Schüler über das Leben unseres Namenspatrons und eine Szenenfolge wurde entwickelt. Daraus schrieben zwei Schülerinnen in großer Fleißarbeit ein richtiges Drehbuch. Nach der Verteilung der Rollen konnten die Dreharbeiten beginnen. Engagiert waren die Schauspieler und Kameramänner bei der Arbeit, trotzdem mussten sich alle mehr aufs Improvisieren einstellen, da die Zeit nicht ausreichte, die doch anspruchsvollen Rollen zu lernen. Mit unseren professionell wirkenden Dreharbeiten an verschiedenen Orten, z.B. im Garten des Gustav-Freytag-Hauses, erregten wir viel Aufmerksamkeit. Nun musste das Unmögliche geschafft werden, nämlich innerhalb eines Tages aus dem gedrehten Material einen Film zu produzieren! Für dieses Engagement sei allen beteiligten Helfern ganz herzlich gedankt!

BG