Der Revolution train

Ein Drogenprojekt der ganz anderen Art

Am Donnerstag dem 13.09.2018, durften die 7. Klassen etwas Besonderes erleben. Es ging zum Gothaer Bahnhof zum Revolutiontrain. Dies ist ein sogenannter "Drogenzug". Das Ziel des Projektes ist, Schülern und anderen Interessierten zu zeigen, was Drogen ausmachen können. Die Projektmitarbeiter haben erzählt, dass sie erreichen wollen, dass wir von Drogen wegbleiben.

Am Anfang sollten wir anonym Fragen beantworten, wie zum Beispiel, ob wir schonmal Alkohol getrunken, geraucht oder Drogen genommen haben. Man kam in Waggons, deren Wände so bemalt waren, wie der Körper von innen aussieht. Dort wurde einem ein Film mit Jugendlichen gezeigt, die Drogen genommen und dann einen Unfall gebaut hatten. Jeder weitere  Waggon war so gestaltet, wie es in dem Film dargestellt war, das kaputte Auto, die Bar, an der sie waren, ein Arztzimmer, ein Verhörraum, die Gefängniszelle, die Wohnung eines Drogenabhängigen und sogar der Ort, an dem Mann in dem Film gestorben ist. Am Ende konnte  sich jeder von uns an der Wand oder an einem Zettel verewigen. Zu einer Gruppe kam der Initiator des Projekts dazu. Er erzählte, dass sein damaliger Freund an einer Überdosis Drogen gestorben ist. Dies hat ihn dazu gebracht, dieses eindringliche Projekt zu entwickeln, um möglichst vielen jungen Menschen in Europa zu vermitteln, was Drogen anrichten können.

Magdalena K. 7-3